2017 aus der Nähe

Aus der Nähe betrachtet sind Jahre grässlich. Alle Tage darin verästeln das eigene Leben weiter und lassen es nicht mehr ineinander übergehen. Alles driftet auseinander, und am Ende erscheint mir der Tod in nichts anderem als einer grossen eigenen Entropie sichtbar zu werden. Man hat sich in alle Winkel hinein verausgabt und findet nicht mehr final zu Sicht, kann nur noch aus der Welt genommen werden. Ein Gnadentod, der vor der eigenen Zerstreuung rettet.