Deshalb glaube ich ja, dass wir zum Jahresende alle einem Ritus verfallen. Wir spielen unseren Tod schon einmal durch. Die Tage vorher erfasst uns eine Unruhe, alles wollen wir noch unterbringen. Die Zeit wird schneller, reicht nicht mehr, und plötzlich fallen alle Dinge von uns ab. Der Übergang. Am 1. Januar morgens treten wir dann wieder in ein neues Leben ein. Jedes Jahr. Bis wir es gelernt haben.