Der Himmel über der Stadt, nur wenig reichen die Häuser in ihn hinein. Flugzeuge durchqueren ihn. Er sieht unendlich aus. Aber er ist eine dünne Haut, bis das Nichts dahinter beginnt. Wir rasen mir der dutzendfachen Geschwindigkeit eines Düsenjets kopfüber durch das All, habe nichts als eine dünne Haut zwischen uns und der Schwärze. Das vergessen wir, denken nicht daran, so wie niemand ständig seinen Tod sieht, auch wenn wir ihn alle vor Augen haben. Tröstlich ist zu wissen, dass diese Haut uns schützt und nicht einmal durch den klaren Schnitt eines Jets den Himmel wirklich verliert. Dass wir leben, jeden Tag, bis es zu unserem Tod kommt. Aber der liegt nicht wirklich neben uns. Er ist entfernt wie ein weit abgelegener Stern. Zumindest in dem Augenblick, in dem wir nach oben schauen.