Letztendlich marschieren wir durch digitale Kultur berserkerartig in unsere Vereinsamung hinein. Virtuelle Herden lassen den sozialen Raum noch ausklingen. Dann sind wir ausschliesslich mit uns. Allein. Und alles was von aussen kommen könnte, stört oder wird bestenfalls nicht mehr verstanden. Wir sind allein, weil wir für uns klicken wollen. Der Hypertext unseres eigenen Umfelds gebiert eine Schnecke und lässt uns am Schluss in den immer gleichen Page Refreshes zurück. Stillstand. Selbst geschaffen.